Franz Anton Mesmer
Der Arzt und Magnetiseur Franz Anton Mesmer spielte bei der Geschichte der Hypnose eine wesentliche Rolle. Er arbeitete bereits mit diesen Trance Zuständen im 18. Jahrhundert ua. in Frauenfeld.
Friedrich Anton Mesmer wurde am 23. Mai 1723 in Iznang am Bodensee als drittes von 9 Kindern geboren.
Im heutigen Ortszeil von Moos wuchs er an der Höristrasse 10 auf. Es ist ihm sogar eine Strasse im Dorf gewidmet. Sein Geburtshaus an der Hauptstrasse von Moos ist heute noch gut erhalten.
Seine Nachkommen leben heute noch meist im Raum Bodensee. Von 1742 bis 1746 erhielt er Musik und Lateinunterricht im Kloster Grünenberg, das damals zwischen Moos am Bodensee, und dem Ortsteil Weiler lag.
Nicole Wackernagel und Nicole Baumgartner haben im Jahr 2019 sich auf die Spuren von Franz Anton Mesmer gemacht und haben verschiedene Orte besucht, wo Franz Anton Mesmer weilte. Sie wollten mehr über die Techniken und Vorgehensweisen sowie auch die Geschichte des Franz Anton Mesmers erfahren, zumal er ja als Vater der Hypnose bezeichnet wird.
Für den jungen Franz Anton Mesmer war diese Zeit im Kloster Grünenberg sehr prägend. Viele der Informationen, die nicht auf dem Internet sind wurden den beiden Nicole’s von einem Mann erzählt, der sich schon seit Jahrzehnten mit dem Arzt Mesmer auseinandersetzt.
In diesem Waldabschnitt war damals laut den Informationen, das damalige Kloster. Heute überwachsen mit Wald und einer Waldlichtung, strahlte dieser Ort einen ganz besondere Atmosphäre aus.
Mesmer erhielt damals ein Stipendium vom Bischof Franz Konrad Rodt und besuchte danach von 1746 bis 1750 das Jesuitenkolleg in Konstanz. Ab 1753 studierte er Theologie für eine kurze Zeitspanne, zudem noch Mathematik, Philosophie, Physik alte Sprachen und Französisch.
Im Jahr 1759 reiste Mesmer nach Wien, wo er zunächst Jura, dann aber Medizin studierte. Er war fasziniert, vor allem von der Medizin. Er wurde als Schüler vom Hofarzt der Kaiserin Maria Theresia akzeptiert. Auch andere sehr bekannte Lehrer nahmen ihn unter seine Fittiche.
Mesmer war nicht nur von der Musik fasziniert, sondern er hatten auch immer wieder Kontakt zu ua. Wolfgang Amadeus Mozart. Mesmer lernte die Glasharmonika spielen, da konnte er musikalisch sich begeistern. Mozart komponierte eigens 2 Stücke für die Glasharmonika.
Ein Jesuitenpater und Astronom fMaximilian Hell beeindruckte Mesmer 1774, als dieser mit Hilfe von Magneten eine heilsame Wirkung auf Tiere und Menschen beschrieb.
Er fing an, damit zu experimentieren und gelangte schliesslich zu der Überzeugung, dass es nicht die Magnete selber waren, die für die Heilung zuständig sind, sondern er selber diese Heilkräfte besitzte. Er nannte dies „Animalischer Magnetismus“.
Mesmer wurde immer erfolgreicher und gründete sogar ein Spital für seine Methode des Heilens. Schon vorher gab es in Wien Skeptiker, die Mesmers Methoden hinterfragte, jetzt aber mit seinem Erfolg fingen sie sich an zu formieren.
Diese Ärzte benutzten eine junge Pianistin, die blind war, um zu beweisen, dass seine Heilmethoden erfolglos waren. Dies wurde Mesmer zu Verhängnis. 1777 wurde durch eine Expertenkommission, die durch die damalige Kaiserin eingesetzt wurde, festgestellt, dass Mesmer ein Betrüger sei.
Darauf hin entschloss sich Mesmer 1778 nach Paris zu ziehen. Eine Wiener Gruppe von Personen half ihm seine Praxis in Paris einzurichten. Mesmer war in Paris sehr erfolgreich, doch dies hatte Konsequenzen: Auch hier wurde er wiederum von der medizinischen Fakultät feindlich aufgenommen. Auch hier kam eine medizinsche Expertenkommission zum Schluss, dass das was Mesmer macht, Scharlatanerie sei. Nichts desto Trotz arbeitete er weiter und versuchte alles, seine Methoden anzuwenden, resp. auch weiterzuvermitteln. 1784 kam ein Gremium der ua. Joseph-Ignace Guillotin angehörte zu einem ungünstigen Urteil, welches besagte, dass es keinen Zusammenhang zwischen Behandlung von Mesmer und Heilungserfolg gab. Da die französische Revolution sich anzubahnen schien, flüchtete Mesmer wieder zurück, nach Deutschland.
2015 feierte Mesmer seinen 200 – jährigen Todestag. Nicole Wackernagel hat damals zusammen mit dem Amerikaner & Hypnoseausbildner Sean Michael Andrews einen Vortrag dazu gehalten. Die Thurgauerzeitung berichtete damals über diesen Event.
Mesmer reiste durch Deutschland und auch nach Wien, wo er weiterhin seine Methoden anwandte. Bereits 1794 hatte Mesmer das Thurgauerische Bürgerrecht erworben. Er hatte die Schweiz zu seiner Wahlheimat erkoren.
Er wohnte in Wagenhausen, im Kanton Thurgau, südwestlich von Stein am Rhein. Er versuchte immer wieder Kontakt mit Schweizer Ärzten aufzunehmen, was ihm teilweise auch gelang. Wobei die meisten Schweizer Ärzte nichts von seinen Heilmethoden hielten.
Von 1809 bis 1812 lebte Mesmer zurückgezogen in Frauenfeld. An der Zürcherstrasse 153, ehemals Haus Nr. 47. Heute befindet sich die Rathaus Appotheke in diesem Haus. In diesem Haus experimentierte er mit dem Somnambulismus und behandelte auch in höherem Alter immer wieder unentgeldlich arme Kranke aus der Umgebung.
Es existiert über diese Zeit: „Mesmerismus“, das wegen des Krieges erst 1814 erschien. Die Techniken von Franz Anton Mesmer sind heute noch interessant, da sie Aspekte berücksichtigen, die vor allem für Hypnosetherapeuten lehrreich sind.
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